Schüler und Schülerinnen mit Lernschwierigkeiten werden also in Zukunft an unserer Schule nicht mehr in Kleingruppen individuell durch eigene Lehrer betreut und begleitet werden können, wie es bisher der Fall war. Gerade jetzt bemerken wir, dass das Arbeiten in der Kleingruppe den Kindern jene Förderung zuteilwerden lässt, die sie brauchen, um sich von Anfang an gut entwickeln zu können.
Auch die dringende Unterstützung in den ersten Klassen wird gänzlich wegfallen. Ebenso müssen Kinder mit nicht-deutscher Muttersprache auf ihre Sprachförderstunden verzichten. Sollte ein Klassenlehrer im kommenden Schuljahr erkranken, wird es kaum Möglichkeiten der Supplierung geben!
Schon in den vergangenen Schuljahren konnten die Lehrpersonen die notwendige Förderung mit den gering bemessenen Ressourcen gerade noch abdecken. Nun wird jegliche Chance genommen, die Schüler und Schülerinnen mit bestem Gewissen zu fördern.
Unser LehrerInnen-Team hat bereits geschlossen in einem Brief an die Bildungsdirektion seinen Unmut über diese baldige Situation geäußert.
Wir sind aber auch auf Ihre Hilfe angewiesen.
Helfen Sie mit, unseren Schülern und Schülerinnen einen qualitativ hochwertigen Unterricht bieten zu können, denn diesen hat jedes Kind verdient!